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Eine Installation mit TYPO3 ermöglicht die schnelle Realisierung individualisierbarer Websites für die Country Offices der Welthungerhilfe. Weitere Anforderungen: Shared Content, spezifische Anbindungen an eine Projektdatenbank sowie Zeichensätze für Sprachen wie Amharisch oder Somali.

Kunde & Situation

Seit 1962 hat die Deutsche Welthungerhilfe über 8.500 Hilfsprojekte in 70 Ländern weltweit  durch-geführt. Gemeinsam mit kultwerk wurde eine Multidomain-Installation für die Websites der Country Offices in Niger, dem Irak, Afghanistan und am Horn von Afrika entwickelt.

Key Facts

  • Entwicklung einer Masterseite als Vorlage für alle folgenden Länderseiten
  • Multidomain-Installation für alle Seiten mit Shared-Content
  • Anbindung der globalen Welthungerhilfe-Projektdatenbank
  • Optimierung des Frontends für diverse Sprachen, Zeichensätze und Leserichtungen
  • Technische Umsetzung auf Basis von TYPO3 und laufende Optimierung

Multidomain

Country Offices weltweit setzen die Arbeit der Welthungerhilfe in den betreffenden Regionen um. Um ihre Arbeit zu unterstützen, setzte die Welthungerhilfe mit kultwerk das Projekt Websites County Offices um.

Im ersten Schritt wurden unterschiedliche Umsetzungsalteralternativen evaluiert, insbesondere die Szenarien zentrale versus dezentrale Verwaltung der Websites. Die Vor- und Nachteile eines Hostings auf einem einzelnen Server in Deutschland oder auf verschiedenen "Länder"-Servern wurden in Bezug auf u.a. SEO, Performance, Ressourcenintensität und Effizienz abgewogen.

Die Entscheidung war eindeutig. Ein zentraler Ansatz, ggf. unter Nutzung eines Content Delivery Networks zur Performance-Optimierung in den jeweiligen Ländern, bietet Vorteile in allen relevanten Bereichen. So wurde eine Basisinstallationen mit einem Set an vordefinierten Inhalten und klaren Funktionsumfang, RSS-Feeds für allgemeine News der Welthungerhilfe, sowie eine Schnittstelle zur Projektdatenbank der Welthungerhilfe, entwickelt.

Projektdatenbank, RSS Feedback, Publikationen

Von Amharisch bis Somali

Eine besondere Herausforderung ist der Umgang mit Sprachen wie Amharisch oder Somali. Entsprechende Zeichensätze mussten eingebunden und die Ausgabe im Frontend, u.a. die Leserichtung, entsprechend vorbereitet werden.